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DIE GESCHICHTE DER BULLYS VOM BRUCHTAL Teil II

Als die Stille des Sieges sich über das Bruchtal legte, blickten die Bulldoggen unter der Führung von Sir Bounty in eine Zukunft voller Hoffnung. Doch das Schicksal ruhte nicht, und die Ruhe vor dem Sturm war trügerisch. Eines Nachts, als Lady Leilani durch die Träume ihrer Gefährten wanderte, stieß sie auf eine Vision, die ihr tiefes Unbehagen bereitete. Sie sah ein fremdes Wesen, umhüllt von einem Mantel aus wirbelnden Schatten, das auf das Tal zustrebte.

Dieses Wesen, unbekannt und rätselhaft, schien die Kraft zu haben, die Magie des Tals zu verdrehen und zu verzerren. Es war nicht greifbar, nicht einmal in den Träumen, und es schien, als könne es sich jedem Versuch, es zu verstehen oder zu konfrontieren, entziehen. Lady Leilani teilte ihre beunruhigende Entdeckung mit Sir Bounty, der sofort eine Versammlung einberief.

Eugene, immer noch brennend vor jugendlichem Übermut, schlug vor, das Wesen in eine Falle zu locken. Sir Bounty, bedacht auf die Weisheit vieler Jahre, mahnte jedoch zur Vorsicht. Sie beschlossen, Rat bei den Ältesten des Waldes zu suchen, den weisen Eulen, die vielleicht Licht in das Dunkel dieser neuen Bedrohung bringen könnten.

Die Eulen erzählten von einer alten Prophezeiung, die von einem Schatten sprach, der über das Tal kommen würde, und einem Licht, das in seiner tiefsten Dunkelheit gefunden werden müsste. Sie sprachen in Rätseln, und keine Bulldogge konnte den wahren Sinn dahinter erfassen. Doch eine Sache war klar: Die Bulldoggen von Bruchtal standen am Anfang eines neuen Abenteuers, eines, das ihre Verbundenheit und ihren Mut auf eine Probe stellen würde, wie sie es noch nie zuvor erlebt hatten.

Mit neuen Fragen und wenigen Antworten begannen Sir Bounty, Lady Leilani und Eugene, Pläne zu schmieden, um das Tal und seine Magie zu schützen. Sie wussten, dass die Antwort irgendwo im Nebel der Zeit verborgen lag, und dass sie nur zusammen, mit der Unterstützung aller Kreaturen des Tals, die kommenden Prüfungen bestehen könnten.

In der Zwischenzeit, tief im Herzen des Bruchtals, begann der lebendige Fluss schneller zu fließen, als wollte er vor etwas warnen. Die Blätter der Bäume flüsterten untereinander in einer dringlichen Sprache, und der Wind trug eine Spannung mit sich, die selbst die tapfersten Herzen erzittern ließ.

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Das Tal stand am Rande einer Veränderung, und das Ende dieser Geschichte war noch nicht geschrieben

Anmerkung: Die Geschichte und Bilder wurden anhand einer KI erstellt ( Chat GPT4 & Dall-E)

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Die Geschichte der Bullys vom Bruchtal

In einem Land, weit entfernt von der menschlichen Zivilisation, verborgen zwischen majestätischen Bergen und durchzogen von einem lebendigen Fluss, lag das Bruchtal. Ein Ort von unbeschreiblicher Schönheit und magischer Ruhe, bewohnt von den französischen Bulldoggen von Bruchtal, die von allen liebevoll die “Wächter des Tals” genannt wurden.

Einst waren diese Bulldoggen ganz gewöhnliche Hunde, doch als sie das Bruchtal fanden, berührte seine Magie sie, und sie wurden zu Hütern dieses heiligen Landes. Jede Bulldogge im Tal hatte ihre eigene besondere Fähigkeit; manche konnten mit dem Wind sprechen, andere die Pflanzen beim Wachsen unterstützen oder mit den Waldtieren reden.

Der Anführer der Bulldoggen war der weise und tapfere Sir Bounty, erkennbar an seinem goldenen Medaillon, das das Symbol des Bruchtals trug. Er war es, der die Friedensgespräche zwischen den Vögeln und den Feldmäusen vermittelte und das Tal vor Eindringlingen schützte.

Neben ihm stand Lady Leilani, bekannt für ihr flauschiges, Rotes Fell und ihre Fähigkeit, durch Träume zu wandern. Sie war die Bewahrerin der Geschichten und Legenden des Tals, und jede Nacht webte sie neue Träume, um die Bulldoggen über die Geschicke ihrer Welt zu lehren.

Der jüngste unter ihnen war der übermütige Eugene, dessen Nase für Abenteuer ihn oft in Schwierigkeiten brachte. Doch mit seinem unerschütterlichen Mut und seinem treuen Herzen fand er immer einen Weg, seinen Freunden zu helfen und das Tal zu einem noch besseren Ort zu machen.

Zusammen lebten sie im Einklang mit der Natur, beschützten das Tal und sorgten dafür, dass der Frieden zwischen allen Lebewesen bewahrt blieb. Sie teilten ihre Weisheit mit den Reisenden, die manchmal ihren Weg ins Tal fanden, und zeigten ihnen die Bedeutung von Gemeinschaft und Fürsorge für die Welt um sie herum.

Eines Tages erreichte eine düstere Nachricht das Bruchtal. Ein dunkler Schatten drohte die Harmonie ihres Zuhauses zu zerstören. Die Bulldoggen versammelten sich, um den Frieden, den sie so sehr liebten, zu verteidigen. Mit vereinten Kräften und der Magie des Tals, das ihnen seine ganze Kraft lieh, gelang es ihnen, das Gleichgewicht wiederherzustellen und ihr Tal zu bewahren.

Die Bulldoggen vom Bruchtal wurden zu Legenden, Geschichten über ihren Mut und ihre Tapferkeit wurden über das ganze Land erzählt. Und wenn man genau hinhörte, konnte man den Wind erzählen hören, wie die französischen Bulldoggen vom Bruchtal für immer über die Schönheit und den Frieden ihrer Heimat wachten.

Anmerkung: Bilder & Text Geschrieben anhand der KI GPT4 & DALL-E

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Wir mussten von unserem Bounty Abschied nehmen

Unsere Welt ist zerbrochen 💔💔💔
Wir mussten uns von unserem Bounty Abschied nehmen und stehen irgendwie unter Schock 😭😭😭😭😭
Da ist nur noch leere und Schmerz
Gestern noch topfit , heute tot.
Wir müssen das erst realisieren und das wird dauern.
Wir können diesen Verlust nicht ertragen.
R.I.P 25.07.2023
🖤
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Iron Man vom Bruchtal aka Ragnar hat seine Zuchtzulassung bestanden

Heute sind wir mega stolz 🥹
Unser Iron Man vom Bruchtal aka Ragnar hat seine Zuchtzulassung bestanden.
Mutter : Elody vom Bruchtal
Vater: El Padrino von Burg Eltz
Pl frei
Kein KW , nur einen Hauch von Abweichung
ED frei
OCD frei
Entropium/Ektropium/Distiachis frei
Luftröhre breit und frei ( wird noch genau vermessen)
Eltern frei von Erbkrankheiten
Iron Man hat heute schon einen Backenabstrich bekommen.
Weitere Ergebnisse folgen 🐞
ata dd Nco Ee Ns kyky Ii und eventuell bs( wird getestet) Mm
Vielen Dank an die tolle Aufzucht liebe Yvonne & Markus ❤️🎉❤️
Zusammen mit unseren Welpen Eltern sind wir sehr stolz 🎉
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Erster Ausflug

Gestern hatten unsere Babys ihren ersten richtigen Ausflug zu Bekannten. Dort haben sie auch gleich neue Freunde kennengelernt. Sie hatten wirklich Spaß

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N Wurf ist da

Von links nach rechts : Nayeli ( vergeben) Nienna und Nike
Unsere beiden ( ich denke ) Platinum Mädchen ata dd coco ee kyky oder kbky Nbs und eventuell Ll4 Träger Ns suchen noch ihre Familien oder eine liebevolle Zucht. Mama Elody ( all Panel clear) ist unsere eigene Nachzucht aus Candy x Tito und auch der Rüde Daddy Cool ( all panel clear) ist ein ganz lieber .
Unsere Welpen sind keine billig Welpen und kommen aus fachgerechter Zucht mit Herz und Verstand. Wir suchen die perfekten Menschen für unsere süßen und freuen uns auf eure Bewerbungen.
Mitte August oder später dürfen die kleinen ausziehen
Unsere Elody ist mit diesem Wurf aus der Zucht nun raus und wird keine weiteren Würfe haben.

Mama: Elody : atat ee dd coco ss kbky ii
Papa: Daddy : aa ee dd Nco kyky Ii kein Pied

Beide umfangreich ausgewertet und untersucht

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Welpen Treffen 2022

Unser Welpen Treffen 2022

Es war ,trotz schlechter Wetter Prognose, ein toller Tag im Kreis der Bully Familie. Wir danken jedem von Herzen für die Teilnahme. Das Salat Buffet war ganz wunderbar und auch die Grillwürstchen oder das Nackensteak im Brötchen schmeckten astrein. Gleich 2 Verlobungspaare hatten wir,auf die wir angestoßen haben. Die Hunde spielten lieb miteinander und alle konnten sich etwas austauschen.
Wir hatten riesen Spaß 🙂
Auch Sylvia für unsere bekannte SMT Therapie war wieder vor Ort. Ein runder Bruchtal Bully Tag❤️

 

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Der Tod kommt im Frühjahr…

Botulismus bei Hunden

Frühlingszeit. Wir merken es nicht nur daran, dass die Vögel wieder singen, die Sonne scheint und die Bäume ihre Blätter entfalten.
Auf dem Land merken wir den Frühling auch daran, dass die Bauern wieder Gülle fahren und unsere menschlichen Nasen nicht nur ein unangenehmer Geruch durchdringt, sondern wir auf unsere Hunde achten müssen. Die Pfoten nach einem Lauf über ein frisch gegülltes Feld zu reinigen, das ist eine fiese Arbeit.
Das auf den gegüllten Feldern der Tod auf unsere Hunde warten kann, weiß kaum jemand.

In medizinischen Insiderkreisen liegt schon lange der Verdacht nahe, dass mancher Hund, der vermeintlich an einem Giftköder starb, eher dem Botulismus zum Opfer fiel.
Für mich ist das ein wesentlicher Grund, mal über dieses Thema zu schreiben und die Hundehalter mit entsprechenden Informationen zu versorgen.

B O T U L I S M U S – Wortherkunft

Etwas irreführend kommt der Begriff vom lateinischen “botulis”, was so viel wie Wurst/Darm bedeutet.
Tatsächlich kennzeichnete der Botulismus ursprünglich eine Form der Fleischvergiftung beim Menschen. Eine Vergiftungs-Erkrankung also.

W a s i s t B o t u l i s m u s ?

Julius (Justinus) Kerner (18.09.1786-21.02.1862), ein Mediziner und “medizinischer Schriftsteller” der seine Ausbildung an der Eberhard Karls Universität in Tübingen absolvierte, erwähnte die Erkrankung im Jahr 1820 erstmals. Allerdings war die Krankheit zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich länger bekannt, jedoch unerforscht. Zu dieser Zeit kannte man die Vergiftungs-Erkrankung ausschließlich beim Menschen. Ein Zusammenhang zu der Erkrankung von Tieren wurde noch lange nicht hergestellt.

Botulismus wird durch das Toxin (Gift) des Bakterium botulinum verursacht. Das Botlinumtoxin (BTX) ist dabei das stärkste Nervengift, das wir überhaupt kennen!
In der Humanmedizin kennen wir das Toxin unter dem Sammelbegriff „Botox“. Es wird beim Menschen zur Hautstraffung gespritzt und führt dabei zu gewünschten und provozierten Nervenlähmungen mit Mimikstraffung.

Bei Hunden führt Botulismus zu einer Verkettung von Symptomen, die –nicht korrekt erkannt- mehr oder weniger schleichend zum Tode führen können.
Noch ist Botulismus jedoch in unseren Behörden als Krankheit (ähnlich wie Borreliose oder der Bornavirus) schlicht… nicht vorhanden.
Das Bundesamt für Risikobewertung BfR beschäftigt sich seit dem Jahr 2014 endlich intensiver mit diesem Thema.

W i e e r f o l g t d i e I n f e k t i o n ?

Es gibt die Möglich einer Infektion über verdorbenes Fleisch und als Futtervergiftung insgesamt. Diese Variante ist jedoch äußerst selten. Zudem sind Hunde im Vergleich zum Menschen viel weniger anfällig für eine Infektion mit Botulismus. Im Hundedarm wird Eiweiß in einem weit höheren Maß abgebaut (proteolytische Aktivität), als beim Menschen. Dieser Abbau sorgt für eine Zerstörung des bakteriellen Toxins. Außerdem erbrechen Hunde verhältnismäßig schnell, wenn Nahrung verdorben ist und damit sorgt ein schneller „Abtransport“ des Toxins dafür, dass es keine Schäden im Hundekörper anrichten kann.

Aber: Warum vergiften sich die Hunde über eine Botulismus-Infektion?

Es ist die Gülle auf unseren Feldern, die vermutlich weitaus mehr Fälle von Vergiftungen verursacht, als wir momentan annehmen.

Das Bakterium Clostridium botulinum entwickelt sich „anaerob“, als unter Luftausschluss bei hoher Luftfeuchtigkeit, einem pH-Wert größer als 4,5 und in einem eiweißhaltigen Substrat. Bei für die Vermehrung ungünstigen Bedingungen, geht das Bakterium in Sporenform über.
Viele Wildtiere, Vögel und Haustiere sind Träger des Bakteriums, jedoch ohne jemals davon beeinträchtig zu werden. Allerdings agieren diese Tiere als „Übermittler“ des Bakteriums.

Das Bakterium ist „ubiquitär“. Es kommt also überall und weltweit vor und die Sporen sind überaus widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse, Eine Zerstörung erfolgt erst bei Erhitzung und Kochen bei einer Temperatur von 120° C und einer Dauer von 30 Minuten mindestens. In anaerober Umgebung (unter Luftausschluss) und Temperaturen zwischen 25 ° und 40° C entsteht das Toxin „A-G“, welches als stärkstes und bekanntestes Nervengift bekannt ist.

Ein idealer Nährboden um dieses Toxin zu schaffen, sind Kadaver…

W a r u m i s t G ü l l e s o g e f ä h r l i c h ?

Gülle wird auf Bauernhöfen “gesammelt”. In der Regel werden dazu unterirdische Gruben genutzt, um Fäkalien aus den Stallungen zu sammeln, einzufeuchten und dann im Frühjahr auf den Feldern auszubringen. Die dabei im Sammelprozess entstandenen Gase und Bakterien gelten als ausgezeichnetes Düngemittel.
Bedenken wir, dass in den Güllegruben (die im Regelfall wegen der Gasentwicklung nie zu 100% geschlossen sind) Mäuse und Ratten ertrinken, bzw. sich aus der Masse nicht mehr befreien können und sterben, so haben wir einen ersten Nährboden für das Bakterium Clostridium botulinum.
Eine zweite Quelle ist Gülle aus der Haltung von Geflügelhöfen, die sogenannte „Geflügeleinstreu“ auf den Feldern. Diese besteht in der Regel aus Sägemehl, Geflügelkot und… den Kadavern von Eintagsküken.

Wir finden hier also zwei nahezu perfekte Gegebenheiten für das Vorkommen von Sporen und Bakterien des Bakteriums bolulinum und dessen toxischer Nachfolge.

W i e i n f i z i e r e n s i c h H u n d e ?

Es gibt verschiedene Ursachen und man muss dazu sagen, dass es bereits reicht, wenn ein Hund aus einem Wasserloch trinkt, in dem ein verendetes Tier schwimmt.
Es reicht auch schon aus, wenn unsere Hunde an einem gefundenen Kadaver lecken, oder gar davon fressen.
Jedoch ist die Infektion auf einem gegüllten Feld keinesfalls zu unterschätzen! Hunde wälzen sich dort gern. Sie nehmen Gras auf, welches toxisch durch die Gülle verseucht ist und eventuell jagen und fressen sie Mäuse, die auf dem so gedüngten Feld laufen.
Es reicht jedoch bereits eine Hautverletzung z.B. der Pfoten, um sich äußerst wirkungsvoll zu infizieren!

W a s p a s s i e r t i m H u n d e k ö r p e r n a c h I n f e k t i o n ?

Nach oraler Aufnahme wird das Toxin im Darm des Hundes resorbiert und gelangt in die Blutbahn des Tieres. Da die Blut-Hirn-Schranke nicht passiert wird, können wir am Tier keine das Bewusstsein einschränkenden Wirkungen feststellen – es verhält sich „normal“. Allerdings reichert sich das Toxin in den peripheren Nervenenden an und hat von dort aus schwere Auswirkungen auf die motorischen Endplatten.

Die Wirkung?
Der Hund beginnt „von hinten her“ zu lahmen.
Erste Auffälligkeiten können bereits wenige Stunden nach Aufnahme des Toxins auftreten. Es können jedoch auch Tage vergehen und viele Hundehalter bringen das Krankheitsbild des Tieres dann nicht mehr mit dem Aufenthalt auf einem gegüllten Feld in Einklang. Die schlaffe Lähmung der quergestreiften Muskulatur setzt sich schleichend fort.
Lähmungserscheinungen setzen sich langsam über den gesamten Körper fort und gipfeln letztlich in starkem Speicheln und Schluckbeschwerden. Mit den Schluckbeschwerden geht eine Zungenlähmung einher, die dem Tier die Aufnahme von Wasser und/oder Futter unmöglich macht.
In letzter Instanz erstickt das Tier durch eine fortschreitende Atemlähmung.

Dennoch muss man sagen: Es gibt tatsächlich Tiere, die sich selbst von einer schweren Tetraplegie, also einer Lähmung aller Extremitäten wieder vollständig erholten!

Die Erkrankung ist nach wie vor nur unzureichend erforscht. Der Nachweis von Botulismus ist äußerst schwierig und komplex. Die bisher beim Hund bekannte Erscheinungsform ist fast ausschließlich auf das Botulinum-Toxin Typ „C“ zurück zu führen. Ein Immunoassay (eine Reihe von Methoden in der Bioanalytik) ist durchführbar, ein Nachweis der Clostridrien im veränderten Gewebe ist inzwischen ebenfalls machbar.
Global kann man aber sagen, dass die Schwere einer Erkrankung in Abhängigkeit zur Aufnahmemenge der toxischen Substanz steht.

B e h a n d l u n g

Antibiotikum kann die Vermehrung der Bakterien minimieren, bzw. stoppen. Infusionen mit reinem Vitamin B und leberstärkende Medikamente zählen zur Therapiemöglichkeit. Bei Schluckstöhrungen und/oder Zungenlähmung kann –je nach Schweregrad- das Legen einer Sonde hilfreich sein.

Inzwischen gibt es eine Meldepflicht für die Erkrankung Botulismus. Paragraph 6 IfSG und Paragraphen 8-11 IfSG greifen in diesem Fall.

Als beste Referenz für Kenntnis und Studien am Botulismus ist an dieser Stelle die Universität Göttingen zu nennen.

Es gilt festzuhalten, dass neben den Ursachen durch gegüllte Felder grundsätzlich j e d e s Futtermittel Clostidium Botulinumbakterien enthalten kann!
Ich bitte auch zu vermerken, dass man diese Tatsache auch beim Barfen nicht ganz außer Betracht lassen darf!

S c h u t z u n d V o r s o r g e

Panik? Halte ich für unangemessen, Vorsicht jedoch absolut für angebracht!
Die Einhaltung von einigen wenigen Grundregeln kann die Erkrankung des Hundes und damit vermutlich seinen Tod verhindert:

Kein Trinken aus kleinen Wasserstellen im Freien, in denen ein Tierkadaver liegt – und sei es nur ein toter Vogel.

Kein Betreten frisch gegüllter Felder und deren Ränder.

Tierkadaver in Wald und Flur tunlichst meiden und darauf achten, dass der Hund möglichst nicht mal daran schnuppert.

Barfen? Auf ungewohnte Probleme wie Lahmheit, Ataxie etc. achten und gegebenenfalls den Tierarzt darüber informieren, dass man rohes Fleisch füttert.

Nach Kontakt mit gegülltem Boden die Pfoten des Tieres reinigen und im Zweifel desinfizieren.

Es ist sinnlos, Panik zu schüren. Mir sind bereits vor 10 Jahren Fälle bekannt geworden, bei denen Hunde diese Symptomatik zeigten und teils leider auch verstarben. Damals wusste kein Tierarzt, w o r a n die Tiere tatsächlich verstorben sind.
Auch heute kann man es von einem ganz normalen Haus-Tierarzt nicht verlangen, dass er genau über Botulismus in Kenntnis ist, obwohl er die Erkrankung in der Praxis bei Pferden z.B. gehäuft erlebt. Verlassen wir uns also nicht immer auch die uneingeschränkte Kenntnis unseres Veterinärs, denn auch er ist nur ein Mensch und damit nicht allwissend!

Die permanente Angst vor Giftködern und die tatsächlichen Opfer? Fakt ist, dass viele der Hunde nicht an Giftködern starben, sondern an Botulismus – unerkannt vom Tierarzt! Leider ist in medizinischen Kreisen diese Erkenntnis inzwischen recht präsent.

Fakt ist: Mit den Errungenschaften unseres Lebens kommen auch mehr und mehr Gefahren auf uns und unsere Vierbeiner zu. Ich halte es mit der Regel: Erkenne den Feind, dann kannst du ihn bekämpfen!

Wir müssen als Hundehalter alle lernen. Immer, ständig und jeden Tag neue Dinge. Wir lernen, damit unsere Hunde ein sorgenfreies und unbeschwertes Tierleben haben dürfen!
Passen Sie also ein wenig auf…

Herzlichst
Ihre
Dr. rer. biol. vet. Daniela Koppenhöfer
© 03/2016

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Unsere Bullyverrückte Hochzeit 💒

Das war etwas ganz besonderes zum Welpen treffen 2021.
Unser Highlight.
Wir sind ja nicht * nur * Züchter, sondern auch ganz normale Menschen,mit vielen Interessen. Und so lernten wir beide uns über die Hundefotografie kennen und lieben. Und während Eugen sich von mir ins Züchter dasein einführen ließ, stand ich erst vor seiner Kamera und nun dahinter. So teilen wir beide unsere Leidenschaften und bilden ein starkes Team ❤️

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Paar Worte

Ich erinnere mich an jeden Welpen einzeln. Fast jeder wurde in meine Hand hinein geboren. Bei vielen hab ich selbst abgenabelt oder die Hülle eröffnet. Ich hab jedem das Köpfchen gerubbelt und auf den ersten Atemzug gewartet. Ich hab geweint,bei denen die es nicht schafften und gekämpft mit jenen,die nicht aufzugeben bereit waren und dann geweint. Ich hab jeden gewogen und dafür gesorgt ,das ein jeder die erste Milch bekommt.
Ich liebe jeden einzeln .
Und jeder bleibt in Erinnerung. Ich erfreue mich an allen, mit denen ich noch Kontakt habe und das sind 99%
Jeder Welpe ist einzigartig und eine große Persönlichkeit. Und jeder Auszug( besonders die ersten damals) sind tränenreich und oft schwer. Ich empfinde es als Privileg und Ehre die kleinen Lebewesen von Anfang an zu begleiten und Zeuge solch Wunder zu sein.
Seit einem Jahr teile ich dieses Glück nun mit meinem Partner, der ebenso fühlt und mit seiner Aufgabe wächst.
Danke allen, die uns Ihr Vertrauen schenken😍
Ich liebe und lebe meine Leidenschaft ❤
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